Homöopathie

Was ist Homöopathie?


Die Homöopathie ist eine Arzneitherapie zur Behandlung akuter und chronischer Krankheiten. Sie soll für den Patienten gleichzeitig schonend und wirkungsvoll sein. Schonend durch möglichst kleine Konzentrationen der Arznei, wirkungsvoll durch einen logischen Bezug von Krankheitssymptomen und Wirkungsspektrum der Arznei.

Der Begriff setzt sich aus den altgriechischen Wörtern „gleichartig, ähnlich“ und „Leiden, Schmerz“ – wörtlich also „ähnliches Leiden“ – zusammen.
Die ständige Erweiterung des Arzneimittelbestandes durch kontinuierliche Forschung ermöglicht es, dass die homöopathische Therapie stets aktuell auf der Höhe der Zeit erfolgt.


Die Indikationsliste der Homöopathie ist äußerst umfassend. Sie reicht von A wie Arthrose bis Z wie Zervikalsyndrom.

Als Anwendungsgebiete der Homöopathie gelten Erkrankungen, bei denen ein Vermögen zur Selbstregulation besteht. Sie findet bei zahlreichen akuten und chronischen Erkrankungen Anwendung.
Je nach dem, welche Symptomenkombination bei einem Patienten vorliegt, ist die erforderliche Arznei unterschiedlich und stets individuell an die jeweilige Situation angepasst.

Die Homöopathie wirkt bei Kindern und Jugendlichen genauso wie bei Erwachsenen und im Senium, gleichermaßen bei Frauen und bei Männern.

Der Einsatz einer homöopathischen Haus- und Reiseapotheke ist für viele Menschen selbstverständlich. Aber auch bei schweren chronischen Leiden, degenerativen Erkrankungen, Tumoren und in der Intensivmedizin wird diese Behandlungsmethode erfolgreich eingesetzt.

Durch einen gezielten arzneilichen Reiz werden die Selbstheilungskräfte des Organismus genau auf die Art und Weise aktiviert, die erforderlich ist, um die bestehenden Krankheitssymtome auszukurieren.
Es ist eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ für den Organismus, sich zu regulieren. Daher wird die Homöopathie auch als Regulationstherapie bezeichnet.

Behandelbar sind deshalb grundsätzlich alle Krankheitszustände, bei denen der Körper eine Fähigkeit zur Selbstregulation hat. Dabei kann die homöopathische Therapie auch in Ergänzung zur Schulmedizin oder anderen Therapieverfahren wie z. B. der Osteopathie angewandt werden.

Weitere häufige Fragen

1Wann Homöopathie?
Homöopathie kann bei akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden, wenn die Fähigkeit zur Selbstregulation im Organismus vorhanden ist.
Sie kann auch in Kombination mit der Osteopathie oder als Ergänzung zu schulmedizinischen Therapien eingesetzt werden.
2Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab?
Anhand der vom Patienten geschilderten Symptome erfolgt die Auswahl der passenden Arznei.

Die Einnahme erfolgt in der Regel als Einmalgabe, da es die Aufgabe der Arznei ist, eine Heilreaktion im Organismus anzustoßen. Diese dauert je nach Beschwerde unterschiedlich lang.
Bei der Verlaufskontrolle wird beurteilt, ob die Beschwerde ausgeheilt ist, die Arznei wiederholt werden oder eine andere Arznei als Folgemittel eingesetzt werden muss.
3Gibt es Nebenwirkungen oder Risiken?
Durch die Behandlung kann es im Sinne einer Erstreaktion der einsetzenden Heilreaktion zu einer vorübergehenden Beschwerdeverschlechterung kommen.
Die bei schulmedizinischen Medikamenten möglichen Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen gibt es bei homöopathischen Arzneien nicht.
4Wie lange dauert eine Behandlung?
Ich arbeite in der Regel mit 30 Minuten Behandlungszeit.
Abhängig vom Krankheitsbild kann auch ein 60 Minuten Termin erforderlich sein.
5Wieviele Behandlungen sind notwendig?
Das hängt von dem den Beschwerden zugrunde liegendem Problem ab:
bei einer rein akuten Problematik reichen 1-3 Behandlungen.
Bei chronischen Störungen können 6 oder auch mehr Behandlungen notwendig sein.
6Wann spüre ich das Behandlungsergebnis?
Bei akuten Beschwerden zeigt sich die Besserung oft unmittelbar nach der Behandlung.
Bei chronischen Störungen kann es mehrere Tagen dauern, bis die Wirkung zu spüren ist.
7Zahlt meine Krankenkasse?
Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Jeder Patient erhält eine Rechnung, die er an mich überweist.

Die privaten Krankenversicherungen und die Beihilfe erstatten meine Rechnungen gemäß des bestehenden Vertrags.
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Rechnungen nicht. Eine Ausnahme bildet die Zusatzregelung einiger Krankenkassen zur Teilerstattung osteopathischer Leistungen.
Zusatzversicherungen zahlen die Behandlung je nach Vertrag.

Tipp: bitte sprechen Sie vor Behandlungsbeginn die Kostenübernahme mit Ihrer Versicherung ab.
 

Weitere Einzelheiten können wir selbstverständlich
gerne in einem persönlichen Gespräch in der
Praxis besprechen.

Sie haben Fragen zur Homöopathie oder sind sich unsicher, ob diese Methode für Sie geeignet ist?
Gerne stehe ich Ihnen in allen Punkten als Ansprechpartnerin zur Verfügung und informiere bzw. berate Sie ausführlich über Möglichkeiten und Chancen in Bezug auf Ihre individuelle Situation bzw. Ihre spezifischen Beschwerden.
 
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